Veröffentlicht in250 Komponistinnen

223/250: Julia Smith

Ganz am nördlichen Zipfel von Texas – in Denton – wurde Julia Frances Smith am 25. Januar 1905 geboren. Beide Eltern waren musikalisch aktiv und förderten das Talent ihrer Tochter. In ihrer Jugend erhielt Julia Smith Musikunterricht am Institute of Musical Art in Dallas. Ab 1930 studierte sie schließlich am North Texas State Teachers College. […]

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222/250: Maria Arndts

Maria Vespermann (später Arndts), geboren am 5. April 1823 in München, ist vor allem als Schriftstellerin bekannt geworden: Seit September 2019 gibt es im Münchner Stadtbezirk Aubing eine Maria-Arndts-Straße. Maria Vespermann war die Tochter einer Sängerin und eines Hofschauspielers. Mutter Klara Metzger-Vespermann (1799–1827) war bereits als Kind singend am Münchner Hoftheater aufgetreten und von Komponist […]

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221/250: Dana Suesse

Nadine Dana Suesse wurde am 3. Dezember 1911 in Kansas City geboren. Früh unterrichtete man sie am Klavier. Und hier, am Klavier, muss sie eindrückliches Talent an den Tag gelegt haben. Bald tourte man mit ihr durch benachbarte US-Bundesstaaten. 1926 – Dana Suesse (ihr Name wird Englisch ausgesprochen – und zwar: »Sweese«) war 15 Jahre […]

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220/250: Mathilde von Rothschild

Am 5. März 1832 erblickte Alfred Jaëll – als Pianist und Komponist ein späterer Freund von Chopin, Liszt und Brahms – in Triest das Licht der Welt. Also jener Österreicher, der 1866 die gebürtige Marie Trautmann (hier bereits porträtiert als die Komponistin Marie Jaëll) heiraten sollte. Am selben Tag wie Alfred Jaëll – am 5. […]

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Ausgesperrte Engel

Nach den Cello-Konzerten von Antonín Dvořák (1895) und Edward Elgar (1919) gehört Dmitri Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur – vielleicht gleichauf mit den beiden Konzerten Joseph Haydns (C-Dur, ca. 1761–65 und D-Dur, 1783) – zu den am häufigsten gespielten Werken dieser Gattung überhaupt. Als gäbe es sonst nichts anderes für Cello […]

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219/250: Martha von Sabinin

Am 5. Februar 1831 brannte es in Lyngby bei Kopenhagen. Mit Stroh gedeckte Häuser standen in hellen Flammen – darunter auch das Haus des deutsch-dänischen Komponisten Friedrich Kuhlau (1786–1832), der infolgedessen bei Freunden unterkommen musste. Im selben Jahr, am 30. Mai 1831, wurde in Kopenhagen Martha Sabinin geboren. Ihr Vater war ein russisch-orthodoxer Geistlicher und […]

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218/250: Meri Dawitaschwili

Von 1801 bis 1917 war Georgien Teil des Russischen Reichs. 1905 kam es in Georgien zu einem Bauernaufstand – resultierend aus einer zunehmenden Unzufriedenheit des Volkes, das sich kulturell und politisch von Russland zu lösen gedachte. Zwei Jahre nach diesem Aufstand wurde Meri Dawtaschwili in dem georgischen Ort Melaani geboren. Ihre Lebensdaten (1907–1975) sind fast […]

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217/250: Delphine von Schauroth

Die am 13. März 1813 in Magdeburg geborene Schauroth war Teil einer adeligen Familie, die aber nicht im Geld schwamm. Ihr Vater war Offizier in preußischen, später in französischen Diensten, wie wir auf der Seite des Sophie-Drinker-Instituts erfahren. In frühen Jahren unterrichtete der komponierende Haydn- und Beethoven-Schüler Friedrich Kalkbrenner (1785–1849) Delphine von Schauroth am Klavier. […]

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216/250: Beatrice Ohanessian

Bagdad wurde im Jahr 762 gegründet. Eine Stadt mit uralter Geschichte also. 1920, nach ganzen Epochen diverser Umschwünge, gliederte Großbritannien Bagdad aus dem Osmanischen Reich aus – und schuf mit der Vereinigung von Bagdad, Mosul und Basra im Grunde den heutigen Irak. 1921 wurde Bagdad unter britischer Kontrolle Hauptstadt des Königreichs Irak. Sechs Jahre später […]

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215/250: Mirrie Hill

Über die am 1. Dezember 1889 im australischen Sydney geborene Mirrie Irma Hill findet man kaum Literatur. Immerhin lesen wir bei Mary Frech McVicker (Women composers of classical music – 369 biographies from 1550 into the 20th century) ein paar Zeilen über sie. Dort wird Hill zusammen mit ihrer australischen Landsfrau Margaret Sutherland (1897–1984) porträtiert; […]

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