»Ich war fast schon skeptisch, dass etwas, was so viel Spaß macht, mit so wenig Angst und Überwindung von Scham einhergeht.«

Sabin Tambrea steuerte eigentlich auf eine Karriere als Geiger zu, dann wurde er stattdessen Schauspieler. Von 2008 bis 2017 war er festes Ensemblemitglied am Berliner Ensemble während der Intendanz Claus Peymanns, seit dessen Abschied konzentriert er sich auf Filmrollen (›Babylon Berlin‹, ›Narziss und Goldmund‹, ›Ku’damm‹). Ein Gespräch über das Aussteigen, die Tragik der frühen Professionalisierung in der klassischen Musik und einen motzenden Peymann als Handyklingelton.


Kommentar

Das große Ganze

Warum es so schwierig ist, in Orchestern Veränderungen anzustoßen. Ein Gastkommentar von Ulrich Haider, stellvertretender Solo-Hornist der Münchner Philharmoniker.

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Video der Woche

Georg Poplutz und Rudolf Lutz mit ihrer CD-Produktion Nur über uns die Linde rauscht – Eichendorff-Lieder

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Der Tenor Georg Poplutz und Rudolf Lutz am Klavier haben sich zu einer liebevollen Auswahl verschiedenster Liedvertonungen von Eichendorff-Texten zusammengefunden, unter denen neben Robert Schumanns Liederkreis op. 39 und Liedern von Felix Mendelssohn und Hugo Wolf auch eher unbekannte Lieder von Robert Franz, Friedrich Theodor Fröhlich und Friedrich Kiel sowie völlig neue Vertonungen von Rudolf Lutz selbst zu finden sind.


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Trailer der Woche

Klavierabend mit Florian Heinisch in der Elbphilharmonie am 26. Mai 2023

Drei Tage vor dessen 100. Geburtstag eröffnet Musica ricercata des Freidenkers György Ligeti das Programm des Klavierabends in der Elbphilharmonie. Seine Klavier-Etüde L’Escalier du diable (Teufelsleiter) ist teuflisch schwer und mit rund fünf Minuten Spieldauer die längste seiner berühmt-berüchtigten Etüden. In seinem Rezital bündelt Florian Heinisch wegweisende Musik aus drei Jahrhunderten: Klassiker und Revolutionäre, bedeutende Hamburger Komponisten und ein ganz großer Jubilar aus der Musik des 20. Jahrhunderts an einem Abend.


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»Seit Offenbach und Hervé Mitte des 19. Jahrhunderts die Operette erfanden, gedeiht sie vor allem in potenziell fatalen Endzeiten und Gefahrenzonen. Krisen und Katastrophen, so scheint es, liefern den Nährstoff, aus dem die Gattung ihre Kraft gewinnt. Je mehr die Welt knirscht oder kracht, desto besser fürs lakonisch spöttische, unterhaltsam zerstreuende Geschäft.«

Albrecht Thiemann in VAN #329 über die Renaissance der Operette.

Alle da? Über Diversität und Rassismus in der Klassik


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