Klassische Musik als Beruf hat mit kaum einer anderen Profession so viele Gemeinsamkeiten wie mit dem Leistungssport: eine frühe Professionalisierung, die oft schon als Kind beginnt, eine von Wettbewerb und Konkurrenzkampf geprägte Ausbildung, eine handwerkliche Meisterschaft, die oft mit körperlichen Beschwerden einhergeht, der Druck, im entscheidenden Moment punktgenau Höchstleistungen abzurufen … Dass dies alles mit einer großen mentalen wie physischen Belastung einhergeht, liegt auf der Hand. Rund 50 Prozent aller Musikerinnen und Musiker leidet zeitweise unter Lampenfieber, die Dunkelziffer derer, die vor einem Auftritt Beruhigungsmittel einnehmen, liegt bei 30 bis 50 Prozent. (Eine im März 2023 veröffentlichte Studie legt zudem nahe, dass Musiker statistisch gesehen ein höheres genetisches Risiko für bestimmte psychische Erkrankungen wie Depression oder Angststörungen haben.) 

Eine weitere Parallele zwischen Leistungssport und klassischer Musikwelt ist, dass das Themenfeld »Mentale Gesundheit« – trotz oder wegen seiner offenkundigen Relevanz – lange tabuisiert wurde. Im Sport rückt es erst in den letzten Jahren, auch dank einiger prominenter Fürsprecher wie der Turnerin Simone Biles oder der Tennisspielerin Naomi Osaka, zunehmend in den Blick. In der Musik wächst an den Hochschulen das Bewusstsein für diese Problematik, wie die vor zwei Jahre gestartete Professur für Musizierendengesundheit an der Musikhochschule und der Universität in Lübeck zeigt. 

Petra Keßler arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Mentaltrainerin und Coach schwerpunktmäßig im Bereich der klassischen Musik. Zu ihren Klienten und Klientinnen gehören einzelne Musikerinnen und Musiker ebenso wie Hochschulklassen, Orchesterakademien und Ensembles, wie die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, das Bundesjugendorchester, der Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen oder die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. 

Petra Keßler

VAN: Sie sind ausgebildete Flötistin. Bei Ihnen gab es vermutlich auch mal den Berufswunsch, Musikerin zu werden?

Petra Keßler: Ja, ich habe auch nach dem Studium noch lange als Musikerin gearbeitet. Aber ich bin ein Mensch, der viel Abwechslung braucht. Ich habe schon früh, während des Konzertexamens, mit Coaching-Ausbildungen begonnen und dann lange beides parallel gemacht. Aber zwei Berufe war einer zu viel. Ich habe mich dann entschieden, ganz beim Coaching zu bleiben. 

Musikerinnen und Musikern, die parallel noch andere Berufswege verfolgen, wird manchmal mangelnde Identifikation vorgeworfen, im Sinne von: Du bist kein richtiger Künstler, wenn du noch andere Interessen hast. 

Ja, ich habe viele Klienten, die dieses Bedürfnis nach Differenziertheit, nach Weiterentwicklung haben und denen dann gesagt wird: ›Du musst dich ausschließlich dem Instrument widmen, du musst nur üben, üben, üben.‹ Mehrere meiner Klienten haben erst dann plötzlich Probespiele gewonnen, als sie verstanden haben, dass es für sie vielleicht gut ist, parallel noch etwas anderes zu studieren. Vorher wurde ihnen eingeredet: ›Wenn du einen Plan B verfolgst, dann wird das nie mehr klappen.‹ Es gibt so viele pauschalisierte Überzeugungen in der Musikwelt, die es manchen einfach schwer machen. 

Die Cellistin Josephine Bastian hat in VAN über die Kehrseite gesprochen, die die Identifikation mit der Musik und dem Musikerin-Sein mit sich bringt: ›Der wunde Punkt, an dem einem bewusst wird, wie sehr man den eigenen Selbstwert über den künstlerischen Erfolg definiert: Ich bin Cellistin. Und was bin ich noch? Keine Ahnung.‹

Das ist eines der Probleme, dass Menschsein und Musikersein so eng miteinander verbunden sind. Als Musiker lernen wir diese Identifikation von klein auf, von außen wird auch oft propagiert, dass es diese totale Identifikation geben muss, was ich anders sehe. Natürlich gibt es Menschen, für die mag das richtig sein, andere Menschen haben andere Bedürfnisse.

Foto (Ausschnitt): Rosa Menkman (CC BY-NC 2.0 DEED)

Ist es schwierig, die eigenen Bedürfnisse zu kennen, wenn, wie Sie sagen, von klein auf die ausschließliche Identifikation mit dem Musikersein erwartet wird?

Ja, ich bin deshalb froh über jeden Klienten, der solche Entwicklungsstadien wie ›Pubertät‹ durchgemacht hat. Und das sind nicht so viele. Zwischen 12 und 16, wie weit auch immer wir das altersmäßig fassen wollen, ist das Bedürfnis nach Selbstbestimmung, Autonomie und Freiheit hochrelevant. Und wenn ich das nie gelebt habe, dann könnte das irgendwann zum Problem werden. Wie bringe ich Selbstbestimmung in mein Leben, ohne dass ich zum Beispiel mein Orchester dafür verantwortlich machen muss und in eine innere Kündigung gehe, weil ich sie dort nicht bekomme?

Sie arbeiten jetzt schon seit 22 Jahren als Coach. Gibt es Themen, die in dieser Zeit neu dazu gekommen sind?

Das Thema Konzentration hat in den letzten Jahren eklatant zugenommen. Es war immer schon in meinem Portfolio, aber wurde früher ganz selten nachgefragt. Inzwischen ist es – neben dem Lampenfieber – fast das Thema Nummer eins. 

Wie äußert sich das?

Dass Klienten sagen: ›Ich schaffe es nicht mehr, mich auf der Bühne zu konzentrieren, ich schaffe es beim Üben nicht, über eine längere Strecke bei der Sache zu bleiben.‹ Woher das kommt, wissen wir alle. Unser Gehirn ist nonstop überfordert mit Multitasking, Dauerkommunikation und Social Media. Und als Musikerin und Musiker brauche ich die Fähigkeit, im Hier und Jetzt zu sein. Es ist schon auffallend, dass gerade die jüngere Generation damit zunehmend Probleme zu haben scheint.

Gleichzeitig wird gerade von dieser jüngeren Generation erwartet, sich auch abseits der Musik und der Bühne zu präsentieren und auf vielen Kanälen zu kommunizieren. Das stelle ich mir als Dilemma vor.

Absolut, parallel erlebe ich im Coaching oft, welche Konsequenzen etwa das permanente Vergleichen auch für das Selbstwertgefühl hat, und das finde ich wirklich dramatisch. Das Instagram-Ich ist erfolgreich, schön, reich und gesund, das reale Ich auch mal unsicher, zweifelnd, traurig. Ich habe tatsächlich Klienten, die, seit sie ihren Facebook- und Instagram-Account gelöscht haben, in wirklich rasanter Geschwindigkeit wieder gesünder und zufriedener geworden sind. Aber natürlich kann es sich auch nicht jeder leisten, alles zu löschen. 

Gibt es heute mehr Sensibilisierung für die Bedeutung des Themas ›Mentale Gesundheit‹ als vor zwanzig Jahren? 

Definitiv, und gleichzeitig immer noch viel zu wenig. Zu meiner Studienzeit gab es in dem Themenfeld überhaupt keine Angebote. Es wurde gesagt: ›Wer nervös ist, hat nicht genug geübt‹. Diese Sätze gibt es heute zwar immer noch, dennoch sehe ich eine viel größere Bewusstheit für das Thema. Aber dass sich an den Hochschulen so eklatant viel geändert hat, kann ich auch nicht sagen. Ich glaube, da ist noch viel Potenzial. Es braucht zusätzliche Angebote. Es ist zu viel verlangt, dass der Instrumental- oder Gesangsprofessor in Personalunion noch der Physiotherapeut, Psychologe und Coach ist. 

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Sie arbeiten auch mit anderen Berufsgruppen. Gibt es spezifische Beschwerdebilder, die sich bei Musikerinnen und Musikern mehr oder anders zeigen als anderswo?

Ja, Lampenfieber, zum Beispiel. Ich kenne keine Berufsgruppe, die so defizit- und fehlerorientiert arbeitet wie Musikerinnen und Musiker. Und es wird – im Vergleich zum Spitzensport etwa – viel zu wenig über Regeneration gesprochen und nachgedacht. Ein Spitzensportler hört in der Regel mit Mitte 30 auf. Als Musiker verbringe ich die doppelte Zeit im Beruf und trotzdem reden wir viel weniger über Regeneration, darüber, was Muskeln und das Gehirn brauchen.

Woher kommt die Fehlerorientierung? 

Die lernen wir an der Musikschule, die lernen wir extrem an der Hochschule. Der Unterricht findet ja überwiegend so statt, dass gesagt wird, was nicht gut ist. Das ist eine alte Gewohnheit, die so unglaublich fest verankert ist, wie ich es von keiner anderen Berufsgruppe kenne. Und wenn ich so arbeite, dass mir in jeder Minute bewusst ist, was immer noch nicht gut ist, was immer noch nicht perfekt ist, was noch nicht sauber ist, mit welchen Gedanken gehe ich dann auf die Bühne? Dass das dann Stress auslösende Gedankenmuster sind, ist ja logisch.

Sie beschäftigen sich in Ihrer Arbeit auch viel mit gewaltfreier und wertschätzender Kommunikation. Zur Fehlerorientierung gehören dann ja auch entsprechende Kommunikationsmuster, die nicht auf das eingehen, was schon gut ist, sondern immer nur auf das, was noch nicht gut genug ist. 

Absolut, auf Potenziale zu schauen, wird in der Musikarbeit oft verwechselt mit simplem Positiv-Denken. Das hat aber damit nichts zu tun. Auch die Unterscheidung zwischen Feedback und Kritik: Wir nehmen zwar das Wort Feedback häufig in den Mund in der Musikwelt, aber da gibt es ja klare Regeln und klare Formen, die niemand kennt, weil wir sie in der Ausbildung leider nicht lernen. Also nennen wir etwas ›Feedback‹, was aber eigentlich Kritik ist. Und oft sind es, gerade nach Probespielen, ganz pauschalisierende Äußerungen ohne jegliche Konkretion, ›du bist zu solistisch, zu wenig solistisch, zu wenig Persönlichkeit‹, oder auch einfach nur ›war halt zu schlecht‹. Zur Entschuldigung werden dann solche Dinge gesagt wie: ›Man braucht halt ein dickes Fell‹, ›hat mir auch nicht geschadet‹, ›ich bin durch Kritik nur stärker geworden‹. Da treffen sensible Menschen auf eine Art der Kommunikation, in der es nur darum geht, sie an Druck und Stress zu gewöhnen. Und das macht etwas mit Menschen. Letztes Jahr hat eine Klientin den wirklich schlauen Satz gesagt: ›Irgendwann spielt man nur noch die Kritik.‹ Das fand ich sehr treffend formuliert.

Ich habe den Eindruck, dass solche pauschalen Bewertungen oft daher kommen, dass eigentlich die Bewertungskriterien fehlen.

Exakt, aber dann ist doch die bewertende Seite in der Lernschuld. Ich hatte jetzt ein Seminar bei einer Orchesterakademie, wo tatsächlich die Mentoren zu Beginn der Spielzeit in der Kommunikation geschult wurden. Nach anfänglicher Skepsis hat es allen Spaß gemacht. Und seither läuft es dort viel konstruktiver.

Muss man die eigene Psyche eigentlich an ein Ritual wie das Probespiel anpassen oder müsste es nicht eigentlich andersrum laufen? 

Ich habe seit über 20 Jahren den Wunsch, dass wir an dem Ritual etwas ändern. Aber die Hoffnung gebe ich langsam auf. Ich glaube, da wird sich nicht viel ändern. 

Foto (Ausschnitt): Rosa Menkman (CC BY-NC 2.0 DEED)

Sie arbeiten auch viel mit Orchestern zusammen. Setzen sich die Kommunikationsformen da fort?

Was sich in jedem Fall fortsetzt, ist, dass Musiker überwiegend übereinander und nicht miteinander reden. Aber wen wunderts, wer hat das miteinander Reden wirklich gelernt? Das lernen wir nicht in der Schule, das lernen wir nicht in der Hochschule. Es ist für mich zum Beispiel unvorstellbar, dass in Dirigierklassen keine Kommunikationsseminare angeboten werden. Wenn wir mehr präventive Kommunikationsarbeit leisten würden, dann bräuchten wir hinterher weniger Mediation. Wenn die Konflikte erst mal entstanden sind, ist es oft sehr, sehr schwer, sie zu lösen.

Kann es sein, dass diese ›Lästerkultur‹ auch daran liegt, dass es auf der einen Seite – ähnlich wie im Leistungssport – einen großen Konkurrenzdruck und Wettbewerb gibt, es aber gleichzeitig – anders als im Sport – eigentlich kaum objektive Kriterien gibt, was gut ist oder nicht, sondern Bewertungen im Grunde ganz oft einfach subjektive Geschmacksurteile sind ?

Absolut. Ich versuche meinen Klienten immer als erstes klarzumachen: Musik ist Geschmackssache. Musik ist nicht messbar wie ein 100 Meter Lauf. Das wissen wir kognitiv alle, aber es muss wirklich ins System kommen und gelebt werden. Dann darf jemand anders spielen, und ich muss ihn nicht dafür verurteilen. 

Wie lassen sich solche Kommunikationsmuster, die sich womöglich jahrzehntelang verfestigt haben, auflösen?

Die innere Haltung und die Sprachtools üben, üben, üben, üben. Eigentlich muss man einem Musiker ja nicht erzählen, dass es Übung braucht. Wertschätzende Kommunikation ist ja für die meisten von uns wie eine Fremdsprache.

Ich erlebe oft, dass für viele Musikerinnen und Musiker der Stress nicht von der imaginierten Bewertung durch das Publikum erzeugt wird, sondern durch Kolleg:innen. Publikumsreaktionen sind ja gemeinhin auch eher wertschätzend und dankbar. ›Die Hölle, das sind die Kollegen‹?  

Ich habe in 22 Jahren noch niemanden im Coaching gehabt, der vom ›normalen‹ Publikum her Stress bekommen hat, sondern immer von den Kollegen, oder es sitzt ein Kollege im Publikum. Das hat so viel mit dieser Abhängigkeit von Lob von außen zu tun, dass wir nie gelernt haben, uns selbst die Anerkennung zu geben. Ich brauche sie durch Lob von Kollegen, ich brauche, dass jemand sagt: ›Wow war toll.‹ Ich war kürzlich beim Nederlands Dans Theater, einer der weltbesten Tanzkompanien. Eine junge Tänzerin erzählte, wie sie bei einer Premiere einen Riesenfehler gemacht hatte, der die komplette Synchronisation durcheinander brachte. Als Musikerin wäre sie vermutlich vor dem nächsten Auftritt in eine extreme Stresssituation geraten: ›Oh Gott, was denken die Kollegen …‹ Für diese Tänzerin war es natürlich auch nicht schön, aber man sah an ihrem Körper, dass sie keinen Stress im System hatte. Sie hat das mit dem Satz erklärt: ›Because we had an agreement of acceptance in the group that we are human beings.‹ Genau dieses ›agreement of acceptance‹ wünsche ich mir für jeden Musiker, individuell, für sich selbst, und auch im Team, dass wir akzeptieren, dass wir Menschen Fehler machen werden und dass niemand diese Fehler absichtlich macht. Wir sitzen ja in diesem alten Muster, dass Leistung durch das Harte und den Druck kommt. Was hätten wir erst für Leistungsexplosionen, und wie viel mehr Gesundheit und gute Zusammenarbeit, wenn wir damit endlich aufhören würden.

Begegnet Ihnen in der Arbeit oft gewaltvolle Kommunikation, die in Richtung Übergriffigkeit oder Sexismus geht? 

Leider sehr oft, ich könnte ein ganzes Buch füllen mit Sätzen, die sich vor allem Musikerinnen anhören müssen. 

Was raten Sie dann? 

Schwierig, wenn zum Beispiel jemand im Probejahr ist. Es braucht da eine Achtsamkeit in den Orchestern, und es braucht vor allem auch Männer, die, wenn sie so etwas hören, einschreiten und sagen: ›So reden wir hier nicht‹, zum Beispiel wenn sich eine junge Musikerin bei ihrem allerersten Probespiel für eine Akademiestelle anhören muss: ›Sie sind doch jung und hübsch. Vielleicht überlegen Sie doch mal, was anderes zu machen?‹ Die Mehrheit ist ja wertschätzend und wohlwollend, davon bin ich überzeugt. Die, die weniger wertschätzend kommunizieren, sind aber oft die Lauten.

Raten Sie dann, sich an die Vertrauensstellen zu wenden?

Grundsätzlich ja. Jemand, der im Probejahr ist, wird das mit aller Wahrscheinlichkeit nicht tun, weil die Angst zu groß ist, dass dann Stimmung gegen einen gemacht wird. Deshalb ist, denke ich, jeder Einzelne gefordert, achtsam zu sein, aufzupassen, ein Auge drauf zu haben. 

Es gibt auch andere Formen der Stressbewältigung wie Alkohol, Betablocker oder Tranquilizer. Wie verbreitet ist das?  

Zu Beginn meiner Arbeit war ich wirklich erschrocken, wie viele Musiker Betablocker und Ähnliches nehmen. Das ist dann oft ein langer Weg, sich davon wieder zu lösen und andere Wege zu finden. Und natürlich dauert ein mentaler Trainingsweg länger als eine Tablette. Es ist für manche schwer, sich ohne Unterstützung chemischer Art wieder Vertrauen zu erarbeiten und wieder Spaß auf der Bühne zu haben. Aber es ist möglich. Und das ist wiederum das Schöne an meiner Arbeit, das zu erleben, dass die Freude und Begeisterung, wegen der es ja eigentlich alle mal gemacht haben, wieder im Vordergrund stehen darf. ¶

... ist Herausgeber von VAN. Er studierte Development Studies, Ethnologie und Asienwissenschaften in Berlin, Seoul, Edinburgh und an der London School of Economics und arbeitete im Anschluss zehn Jahre als Berater in Projekten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. 2014 gründete er mit Ingmar Bornholz den VAN Verlag, wo er auch als Geschäftsführer fungiert. hartmut@van-verlag.com

Eine Antwort auf “»Ich kenne keine Berufsgruppe, die so defizit- und fehlerorientiert arbeitet wie Musikerinnen und Musiker.«”

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