Sobald es um Rassismus, Kolonialismus, Gendersternchen oder ähnliches geht, verliert so manch ein Feuilletonist scheinbar den Verstand – zuletzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt von Manuel Brug in der Welt. Vermutlich träumen solche Menschen des Nachts vom islamo-queeren, kulturmarxistischen Cancel-Culture-Mob, der gekommen ist, um Klassik zu verbieten und Salzburg in Kanakistan umzubenennen. Leider geht dabei häufig das unter, was eigentlich auch für die Klassik eine Chance sein könnte: ein anti-rassistischer Perspektivwechsel. Wie nötig der ist, zeigt sich am Beispiel von Monostatos, einer stereotypen Figur eines Schwarzen Menschen in Mozarts Zauberflöte.
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