Text · Titelbild © Ajepbah / Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0 DE)

Es beginnt, natürlich, mit Preußens Gloria. Das Stabsmusikkorps probt den berühmtesten aller deutschen Märsche an einem regnerischen Novembermorgen auf einem Kasernenhof im Berliner Wedding. Es klingt gemessen majestätisch. Tags zuvor hatten die Musiker ein Konzert im Berliner Dom, die Nacht war kurz. Dennoch hat der Dirigent des Korps, Oberstleutnant Kiauka, seine Musiker in der Julius-Leber-Kaserne versammelt. In einigen Tagen fahren sie mit einem Showprogramm nach Tokio; es muss geprobt werden. Während sie flöten und trommeln, müssen die Musiker komplizierte Schrittmuster abschreiten – eines soll den Bundesadler nachahmen, der mit den Flügeln schlägt. Nach einem guten Durchlauf ist der Chef zufrieden und schickt die Musiker in die Pause. Sie spielen bei Wind und Wetter, wenn die Kanzlerin Staatsgäste empfängt oder ein Minister beim Großen Zapfenstreich verabschiedet wird. In seinem Büro entledigt sich Kiauka seiner metallbeschlagenen Stiefel – die Absätze müssen klacken, wenn das Korps marschiert.

VAN: Herr Oberstleutnant Kiauka, haben Sie einen Lieblingsmarsch?

Reinhard Kiauka: Den habe ich und er wurde heute Morgen anlässlich meines Geburtstags gespielt: Am wunderschönen deutschen Rhein. Ich komme aus Köln, das ist meine Heimat. Der hat alles, was so ein Marsch braucht. Er ist fröhlich. Hat die deutsche Instrumentierung mit den Tenorhörnern und den Flügelhörnern, hat auch virtuose Holzbläser. Sehr fanfarisch!

Sind preußische Märsche die besten?

Die ganze Welt beneidet uns um unsere Märsche.

Was man in Deutschland vielleicht nicht unbedingt so wahrnimmt.

Im Ausland umso mehr. Es gibt auch die bayerischen, die sächsischen, die hannoverschen Märsche. Das hört ja nicht bei Preußens Gloria auf. Manche sind zum Marschieren, andere sind Präsentiermärsche zum Abschreiten durch die Staatsgäste, die sind langsamer. Einige sind für die Reiterei geschrieben, die sind ruhig und getragen. Denken Sie an Des Großen Kurfürsten Reitermarsch. Der ist ein Juwel. Da kann man sich wirklich vorstellen wie die erhabene Reiterei näherkommt. Er fängt im piano an, wird prächtiger. Es gibt aber auch moderne Märsche.

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Heute werden noch Märsche komponiert?

Ja. Wir haben in der Livesendung vorm Reichstag, kürzlich beim feierlichen Gelöbnis, für die Ministerin den Marsch der Bundeswehr gespielt. Der wurde zum 50-jährigen Bestehen der Bundeswehr 2005 komponiert. Für Schäuble, der eine Rede gehalten hat, habe ich etwas von Josef Golde gespielt, wo der Choral Nun danket alle Gott verarbeitet ist. Der Choral wurde auch gesungen als Adenauer die letzten Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion heimgeholt hatte. Die Sendung ist gut gelungen, es wurde nicht so viel während der Musik geredet, wie das bei Übertragungen des Großen Zapfenstreichs oft der Fall ist.

Der Große Zapfenstreich beginnt mit dem Marsch des Yorckschen Korps. Was macht ihn so besonders?

Er stammt von Ludwig van Beethoven. Früher haben die Komponisten ganz selbstverständlich auch Märsche komponiert, es gab keine Trennung zwischen E und U wie heute. Das Militär hat diese Musik dann populär gemacht.

Was halten Sie vom Radetzkymarsch? Ist ein gegeigter Marsch nicht seltsam?

Man denkt an die Wiener Philharmoniker und an die dritte Zugabe beim Neujahrskonzert. Die österreichischen Militärmusiker spielen den aber auch. Auch bei uns ist der Radetzkymarsch im Marschbuch vertreten.

Aber?

… aber er ist ein österreichischer Marsch.

Dürfen Sie ausländische Märsche spielen?

Wir spielen international, vor allem in öffentlichen Konzerten, die wir ja auch geben. Ich lege aber Wert darauf, dass Militärmusik nicht nur Marschmusik ist. Wenn sie in ein Konzert von uns kommen, dann ist das 10 Prozent unseres Repertoires. Wir spielen Opernouvertüren, originale sinfonische Bläserliteratur und moderne Unterhaltungsmusik, sogar ein Queen-Medley. Das ist das Besondere, bei uns finden sie alle Stilrichtungen. An einem Abend. Im Zeremoniell gibt es nur Gebrauchsmusik, eben den Marsch. Da ist der Marsch das, was im Dom der Choral ist: Das Wichtigste.

Wollten Sie zuerst Musiker oder zuerst Soldat werden?

Als Kind beginnt man ja seinen Musikerberuf schon, das ist der Unterschied zu allen anderen Berufen. Sie müssen, bevor sie anfangen zu studieren, schon zehn Jahre praktiziert haben.

Was war Ihr erstes Instrument?

Blockflöte. Da habe ich die Blockflötenfamilie durchgespielt bis zur Bassflöte. Für meinen älteren Bruder wurde dann ein Klavier angeschafft, auf dem ich auch geklimpert habe, bis ich Unterricht bekam. Meine Mutter hatte eine starke musikalische Ader, mein Vater war Soldat. Ich habe beides verbunden, das war für meine Eltern ein Traum.

Also sind Sie nach dem Abi direkt zur Armee?

Mein Nachbar arbeitete beim Personalamt, der meinte, ›Reinhard, du machst so viel Musik, stell dich mal vor.‹ Dirigieren und Offizier werden, das klang für mich interessant. Als Wehrpflichtiger bin ich eingestiegen, dann habe ich eine Offiziersprüfung gemacht und bin an die Musikhochschule Düsseldorf – mit der hat die Bundeswehr einen Rahmenvertrag. Dort bilden wir unsere Kapellmeister und Instrumentalisten aus. In den sogenannten Semesterferien habe ich in einem Bundeswehr-Musikkorps Einsätze übernommen. Ich bin jetzt 32 Jahre bei der Armee und habe es nie bereut. Wo ich überall schon war, allein all die Konzertsäle! Demnächst gehen wir mit dem Stabsmusikkorps auf Japantour.

Da sind wir auch wieder beim VAN Magazin…

Wie das?

Vor gut 100 Jahren wurde in Japan durch deutsche Kriegsgefangene die 9. Sinfonie von Beethoven uraufgeführt. Das war der Beginn der großen Neunte-Rezeption in Japan. Diese Sinfonie ist dort so populär, dass es ein eigenes japanisches Wort dafür gibt: daiku. Die Melodie der Ode an die Freude lernen alle in der Schule. Ich habe das im Hotel ausprobiert, habe ältere Damen gefragt, ob sie mir vorsingen könnten. Konnten sie. Wegen dieser Tradition machen wir einen deutsch-japanischen Musikkorps-Austausch.

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Wieviel Raum ist bei der Militärmusik für Ihre Dirigentenpersönlichkeit?

Den gibt es. Beim Großen Zapfenstreich zum Beispiel ist zwar die Abfolge festgelegt, aber es schlägt kein Metronom dazu. Oder nehmen Sie den berühmten Choral Ich bete an die Macht der Liebe. Den muss ich gestalten, die Melodien erblühen lassen. Da spielt sich ganz schön viel ab. Oder wenn Sie an die Nationalhymne denken: Die kann man so oder so spielen.

Selbst die Hymne wird bei Ihnen interpretiert.

Jeder Dirigent drückt ihr seinen Stempel auf ohne das Notenmaterial zu verletzen. Im Grunde ist die Frage: Wie viel künstlerische Freiheit ist mit exaktem Militär zu vereinen? Das sind zwei Welten, die sich befruchten und man kann da wunderbar kombinieren. Ich kann mich gut selbst verwirklichen, auch wenn man das vielleicht nicht erwartet.

Trotzdem sieht es anders aus, wenn Sie dirigieren und wenn Kirill Petrenko die Philharmoniker dirigiert. Ihre linke Hand ist immer recht still…

Bei militärischem Zeremoniell schon. Das ist sehr traditionsbewusst. Dennoch machen wir vieles zwar exakt, aber mit einem gewissen Augenzwinkern, wir sind keine Maschinen. Wir sind sympathische, klingende Botschafter!

Die aber stillstehen und salutieren.

Wir verstehen aber Spaß. Und was die linke Hand betrifft: Manchmal kann ich sie gar nicht benutzen, weil ich, zum Beispiel beim Präsentiermarsch, auch noch salutieren muss. Bei anderen Stücken drehe ich mich zu meinen Musikern um und forme den Klang gerne auch mit der linken Hand. In Konzerten natürlich sowieso.

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Würden Sie gern mal ein Sinfonieorchester mit Streichern dirigieren?

Hab ich ja. Für ein Sonderkonzert des Berliner Bischofs im Dom. Da habe ich die Reformationssinfonie von Mendelssohn aufgeführt und auch Teile des Pop-Oratoriums Luther mit originalen Sängern. Es gab auch einen Gospelchor. Das war 2017. Wir hatten hier ja früher selber Streicher…

Was ist aus denen geworden?

Die Wehrpflicht wurde ausgesetzt. Es gibt jetzt nur noch Freiwillige und keine Wehrpflichtigen mehr. Da fielen Stellen weg. Ich plane hier aber wieder zumindest ein Streichquartett aufzubauen, mal gucken, ob später noch mehr geht. Diese Klangfarbe fehlt uns. Man kann viel ersetzen bei Konzerten, aber einen originalen Streichersound nicht.

Welcher ist Ihr Lieblingskomponist?

Einerseits keiner. Andererseits Beethoven. Er hat diese Ideale. Den Freiheitsgedanken, den Gleichheitsgedanken, die Menschlichkeit, die sich bei ihm hinter so vielem verbirgt. Seine Wut auf Napoleon nach dessen Kaiserkrönung zeigt, wie ernst ihm seine Werte waren.  

Und eines seiner berühmtesten Stücke ist sogar ein Marsch, der Trauermarsch in der Eroica.

Ja, seine extreme Bandbreite fasziniert mich sehr.

Wie sieht der Alltag des Stabsmusikkorps der Bundeswehr aus?

Es gibt keine durchschnittlichen Tage. Wir haben den Auftrag, die Staatsgäste für unser Land zu empfangen. Wir empfangen die Gäste des Bundespräsidenten in Bellevue, die der Bundeskanzlerin im Kanzleramt und die der Verteidigungsministerin im Bendlerblock. Das ist unser Kernauftrag. Wir haben über 200 Einsätze pro Jahr. Wir haben dafür auch alle drei Uniformen im Spind, Heer, Luftwaffe und Marine.

Warum?

Es passiert bisweilen, dass beispielsweise die Kanzlerin, wenn sie den Repräsentanten eines Landes mit Seefahrertradition begrüßt, Boris Johnson zum Beispiel, darum bittet, dass wir in Marienuniform spielen. Der Gast freut sich dann.

Was verlangt die Kanzlerin noch?

Sie ist etwas unstet. Manchmal kommt sie erst drei bis vier Tage vorher auf die Idee, einen Staatsgast zu empfangen. Das ist enorm kurzfristig für uns! Wir können quasi keine Dienstpläne machen, die ändern sich ständig, weil die politischen Lagen sich ändern.

Sind Ihre Einsätze alle in Berlin?

Das meiste ist in Berlin, aber als Obama von der Kanzlerin verabschiedet wurde, hat sie ihn in Hannover vor Schloss Herrenhausen verabschiedet. Dann sind wir eben nach Hannover gefahren. Unser Kernauftrag sind diese protokollarischen Einsätze, daneben konzertieren wir – in der Philharmonie oder im Konzerthaus, im Berliner Dom. Zusätzlich bespielen kleine Besetzungen zahlreiche Veranstaltungen, von der Dixiekombo bis zum Klarinettenquartett.

Deswegen sind die Soldaten oft unterwegs, ich bin froh, wenn ich alle mal einen Tag zusammen hier habe.

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Es geht bei ihnen ja viel um Hymnen. Welche sind künstlerisch schwierig?

Das sind die Hymnen aus Südamerika. Die sind wie kleine Opernouvertüren mit Tempowechseln, stellen technische Herausforderungen. Da ist man froh, wenn die nicht bei minus 2 Grad im Winter kommen. Da frieren den Holzbläsern nämlich die Finger und den Blechbläsern die Ventile ein. Südamerikanische Hymnen können schon mal fünf Minuten lang sein. Da sage ich dem Wachbataillon immer: Heute müsst ihr lange grüßen!

Aber Applaus kriegen Sie bei diesen Staatsgast-Auftritten nicht.

Doch. Staatsgäste sagen uns oft, dass es ihnen gefallen hat. Manche Staatschefs aus asiatischen oder afrikanischen Ländern hören mitunter ihre eigene Hymne in dieser großen Besetzung zum ersten Mal. Oft gibt es beim Begrüßen der Staatsgäste auch Schaulustige. Die klatschen dann und jubeln und das freut uns sehr.

Ist nicht die deutsche Hymne ein schlechtes Derivat von Haydns Kaiserquartett?

Nee. Sie ist ja für Blasorchester aufbereitet, hat damit einen anderen Charakter als ein Streichquartett. Sie ist unheimlich würdig und feierlich. Sie hat Gegensätze: Man hat diesen Choralbeginn, dann ein Pianissimo, dieses Verschwindende, dann steigt der Spielmannszug mit ein und damit gibt es ein gewaltiges Crescendo im Schlussteil. Dort kommen noch Fanfarenfiguren dazu. Eine ganz starke Hymne.

Viele singen sie nicht, weil sie ein gebrochenes Verhältnis zu Nationalsymbolen haben.

Wir hatten schon Zeiten in den Achtzigern, als die Hymne vollkommen verpönt war und es massive Widerstände gab. Mittlerweile hat sich das gewandelt. Es ist eine Akzeptanz da. Nicht von allen, aber das ist eben Pluralismus. Ich habe überhaupt den Eindruck, dass alles, was wir so an Tradition oder Symbolik haben, wieder mehr wahrgenommen wird.

Beim öffentlichen Gelöbnissen oder beim Zapfenstreich gibt es oft Gegenveranstaltungen.

Bei Gelöbnissen von Rekruten ergehen wir uns nicht, wie manche Kritiker glauben, in leerer militärischer Symbolik. Neulich standen 400 Rekruten vor dem Reichstag. Warum stehen die da? Die machen das freiwillig und für uns alle. Wer bestimmt über die? Kein Generalinspekteur, kein Bundestagspräsident, nicht die Verteidigungsministerin, nicht die Kanzlerin, sondern das Parlament entscheidet. Es steht am Reichstag: Dem deutschen Volke. Die Volksvertreter bestimmen wo die Soldaten hingehen. Deshalb haben wir da ein öffentliches Gelöbnis abgehalten.

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Ist es unangenehm, für Staatschefs spielen zu müssen, die keine von Parlamenten kontrollierten Menschenfreunde sind?

Die Musiker machen sich Gedanken. Aber der Einsatz geht vor. Wir bleiben stets professionell und liefern. Wir machen keine Unterschiede. Wenn die Regierung der Auffassung ist, wir empfangen Staatschef x oder y, dann sind wir gemeinsam mit dem Wachbataillon die Ehrenformation. Wir sind die klingende Visitenkarte am roten Teppich. Das erste, das der Gast von diesem Land wahrnimmt, sind wir. Deutschland gilt im Ausland als Kulturland. Man hat hohe Erwartungen an uns und die erfüllen wir. Vorher und nachher denkt man nach, aber wenn der Einsatz läuft, läuft der Einsatz.

Wie ist das für Sie, wenn Sie einen Minister mit Großem Zapfenstreich verabschieden, mit diesem althergebrachten Ritual, und der Minister wünscht sich als Stück Smoke on the Water?

Ich habe beim Zapfenstreich keinen E-Bass und keine E-Gitarre. Ich habe nur Instrumente, die ich marschierenderweise mitnehmen kann. Also wird das Ergebnis ein Kompromiss. Ich spiele Rock und Popstücke mit einem ungutem Gefühl. Ich versuche auch, von solchen Wünschen abzuraten, aber wenn ein Minister darauf besteht… Ursprünglich wollte zu Guttenberg auch nicht Smoke on the Water sondern AC/DC.

Frau von der Leyen wollte Wind of Change, Bundespräsident Gauck Über sieben Brücken musst du gehen.

Gauck hatte ein enges und tolles Verhältnis zu uns. Seine Wünsche hatten einen konkreten Hintergrund. Er war eigens hier in der Kaserne, um mit mir darüber zu sprechen. Wind of Change von Ministerin von der Leyen kam leider ultra kurzfristig. Aber wir haben es hinbekommen.

Sind Sie noch nervös?

Bei einem Fernsehauftritt zittere ich bis zum Schluss, ob der Klang vor Ort auch an den Bildschirmen angekommen ist. Live ist live. Ich bin immer unheimlich aufmerksam und gespannt, trotz der Erfahrung. Routine mag ich das nicht nennen. Man braucht sehr gute Nerven, muss schnell reagieren können, wenn jemand anderes einen Fehler macht. Wir müssen optisch und akustisch perfekt sein.

Haben Sie schon mal eine lustige Panne erlebt?

Kohl hat mal die Front der Soldaten abgeschritten mit einem Staatsgast. Am Ende wird die Formation von einem jungen Hauptmann abgemeldet. In dem Fall machte das der Hauptmann aber nicht. Ein Riesenfehler! Kohl sagte dann im Vorbeigehen zu den hohen Militärs: ›Aber lasst mir den Hauptmann leben!‹ Das war total cool vom Bundeskanzler.

Gibt es auch eine Merkel-Anekdote?

Wenn die Bundeskanzlerin mit ihrem Staatsgast an mir vorbeigeht, salutiere ich. Die beiden sollten dann vor der deutschen Fahne halten und sich verneigen. Ein Gast lief einfach vorbei. Da hat ihn die Kanzlerin einfach bei den Schultern geschnappt und wieder vor die Fahne gestellt. Mittlerweile stellt sie sich in dieser Situation so in den Weg, dass der Gast nicht mehr anders kann als sich zu verbeugen. Er müsste sie schon umlaufen. Meine Musiker schmunzeln dann immer. ¶

... arbeitet als Redakteurin bei der Religionsbeilage der ZEIT, Christ & Welt. Ausgebildet wurde sie an der Henri-Nannen-Schule. Falls es mit dem Geigenspiel nicht klappt, möchte sie auf Oboe umsteigen.