»Zukünftige Generationen werden uns fragen, auf welcher Seite wir in den #harpsichordwars standen«, lasen wir auf Twitter. Den Rubikon überschritt Mahan Esfahani in VAN mit dem Vorwurf, die Cembalo-Kolleg*innen würden exklusive nationalistische Narrative pflegen und dazu noch so vage spielen, als hätten sie Angst vor ihrem Instrument. Wer so austeilt muss mit einem Echo rechnen – in diesem Fall gleich mit einem dreifachen. Die VAN-Cembalo-Debatte in vier Artikeln.
Das Interview, mit dem alles seinen Anfang nahm.
Cembalist Andreas Staier fragt sich: Findet mit Mahan Esfahani das Postfaktische Eingang in den Diskurs der klassischen Musik?
Reinhard Goebel würde gern an der Seite von Esfahani »den Karren aus dem Dreck« ziehen.
Cembalistin Elina Albach plädiert dafür, innerhalb der Nische Alte Musik nicht auch noch in Lagerkämpfe zu verfallen.