Das Andromeda Mega Express Orchestra landete mit 26 anderen freien Ensembles Anfang Juli in einer Presseerklärung der Bundesregierung: Diese Ensembles werden mit Geldern aus dem Bundeshaushalt durch die Coronakrise gestützt, um »so schnell wie möglich den Wiederbeginn ihrer künstlerischen Arbeit zu ermöglichen«. Zwischen dem Freiburger Barockorchester, dem Mahler Chamber Orchestra aber auch dem Ensemble Musikfabrik sticht das 18-köpfige Ensemble aus Berlin exotisch heraus. Auch wenn sie seit vierzehn Jahren weniger vorsichtig als akrobatisch als Elefant im Genreporzellanladen jegliche Tellerränder umjubelt zertanzen, stellt die Förderbürokratie die immergleichen Kategoriebarrieren.Der 2006 gegründete Hybrid zwischen Orchester und (Big-)Band hat sich mit seiner eigenwilligen Extravaganz in der Szene seinen galaktisch-sperrigen Namen gemacht und gastiert genauso auf Festival- und Jazzclubbühnen wie in Philharmonien. Als vorläufiges Jahreshighlight sollte am 18. März ein Konzert mit dem Mixed-Media-Künstler Tim Novikov im Berghain stattfinden. Das künstlerische Allroundgenie Daniel Glatzel, der als Komponist und Ensembleleiter agiert, die Alben selbst produziert, bürokratische Papierschlachten bezwingt und vermutlich nachts als maskierter Weltraumsuperheld die Galaxie rettet, hatte zwischendurch dennoch Zeit für ein Gespräch über frustrierende Fördergeldkämpfe, mehr oder weniger steile Ensemblehierarchien und konzertersetzendes Streaming.

VAN: Hat die Finanzspritze für euch als Musiker:innen etwas Beruhigung in das Chaos der letzten Monate gebracht?

Daniel Glatzel: Es geht gerade vieles Schlag auf Schlag. Ende April wurden zwei neue Fördermittel, diese Bundesförderung und das Reload-Stipendium, ausgeschrieben mit einem ziemlich kurzen Bewerbungs- und Projektzeitraum. Da haben wir die Anträge schnell so zusammengeschustert, dass wir in diesem Jahr noch etwas arbeiten können. Glücklicherweise hat bei uns beides geklappt und wir haben jetzt Mittel, um uns über Wasser zu halten. Aber schade und unverständlich, dass es nur für so wenige etwas gibt.

Die Unterstützungsprogramme zielen auch auf die Konzeption und Vorbereitung neuer Projekte. Wird es da etwas Neues geben?

Wir haben kein Livestreamprojekt aufgegleist, sondern kümmern uns um grundlegendere Sachen, für die sonst kein Platz und auch keine Förderung da ist. Wir wollen uns strukturell neu finden, das ist durch Corona nötig, aber es war ehrlich gesagt schon vorher prekär. Und das nicht nur für uns, sondern für diese ganze freie Musikszene. Jetzt suchen wir Lösungen, was wir machen können – aber wenn, dann ordentlich. Klar ist es super, dass jetzt Geld kommt. Aber das braucht man jedes Jahr, nicht nur wir, sondern ganz viele Ensembles, egal welcher Größe.

Was konkret muss sich grundlegend ändern?

Elf oder zwölf Jahre lang habe ich fast alle Organisations-Aufgaben allein erledigt. Während das Leben in Berlin immer teurer wurde, viele von uns, wie ich, eine Familie gründeten, und der Arbeitsaufwand fürs Ensemble immer immenser wurde, schien die Jazz Basisförderung 2018 für uns als rettendes Ufer. Wir konnten mit den neuen Mitteln einen Produktionsleiter einarbeiten, was schon sehr lange gedauert hat. Als uns dann fünf Tage vor Weihnachten die Förderung für das Folgejahr abgesagt wurde, war das eine ziemliche Bruchlandung. Da wir schon zwei andere Projektanträge bewilligt bekommen hatten, dachte die Jury, dass wir schon genug Geld haben und die Basisförderung nicht mehr benötigen. Das war ein völliger Trugschluss, denn die Gelder waren nun mal projektbezogen und alles Grundlegende, all die Planung brach plötzlich weg. Wir haben alle Konzerte gespielt, aber es war eine totale Zerreißprobe und so konnten wir auf gar keinen Fall weitermachen. Und vor dem Hintergrund stellt sich die Frage, wie es generell überhaupt weitergehen kann.

Und dann kam die Pandemie.

Wir wollten nach dem ganzen Trubel eigentlich alles ruhiger angehen lassen, aber unsere kleine Tournee im Frühjahr fiel wie das Berghainkonzert dann aus, das gab natürlich wieder eine Masse an Arbeit: die Suche nach Alternativen und die Organisation der Absagen mit allem Drumherum. Wir haben schon immer irgendwie weitergemacht, aber jetzt merken wir, dass es so nicht geht, keinen Sinn und Spaß mehr macht. Am Anfang nimmt man alles auf sich, aber mit der Zeit ist das nicht gesund. Das ist ja nicht nur bei uns im Ensemble zu spüren, sondern ein systemisches Problem.

Jetzt gibt es diese Gelder und auch in der nächsten Basisförderung sind wir wieder dabei. All das kann und muss jetzt also wieder geschaffen werden: Wir sind 18 Musiker:innen und brauchen dringend eine Produktionsleitung und Arbeitskräfte, die die immense Verwaltung und Bürokratie bewältigen können. Für Auftritte kommen noch Tourmanagement und Tontechnik hinzu, das ist ein ziemlicher Apparat. Im sogenannten freien Markt überlebt das auch gar nicht, außer höher subventionierten Häusern oder Festivals können sich Veranstalter so große Ensembles ja gar nicht leisten.

Wie können Förderprojekte nachhaltig auf solche Systemprobleme reagieren?

Manche Tanz- und Theaterförderungen laufen über vier Jahre, über so einen Zeitraum kann man etwas aufbauen und Leute anstellen. Die Jazz Basisförderung ist nun von ein auf zwei Jahre verlängert worden, das ist ein kleiner Fortschritt. Andererseits wird bei Ausschreibungen wahnsinnig viel verlangt, dass man ein ganzes Programm im Jahr erarbeiten und aufführen soll, beispielsweise. Und in der Relation ist das Geld, das in Aussicht steht, wahnsinnig wenig, und sowieso schon immer weniger als man beantragt. Dann sollten die das Ganze umbenennen in ›Hobbyförderung‹, das wäre wenigstens ehrlich.

Es ist ohnehin schwierig, eure Musik in ihrer Andersartigkeit treffend zu beschreiben. Wie drückt sich das in dem Korsett eines Antrags aus?

Für Ausschreibungen muss immer ein Gehirnkram, ein Konzept her, erst dann darf man etwas machen. Kreativität ist aber eine spontane Sache: Ich arbeite am besten, wenn ich eine Carte Blanche habe, wenn ich mir etwas vornehme, kommt meistens das Gegenteil heraus. Was will man bei nicht-szenischer Musik auch groß an Konzepten schreiben? Musik ist doch auch etwas Abstraktes, Unkonzeptionelles. Man wird der ganzen Sache nicht gerecht, wenn man von vornherein etwas schreibt.

Es ist für die Musik an sich alles andere als zuträglich, dass die Genre-Aufteilungen in den Förderstrukturen so sehr gegeben sind. Du weißt ja selbst, dass es da keine Grenzen gibt. Das hier ist halt Kulturpolitik. Martin Grütter hat in seinem Blog mal großartig aufgestellt, wie Mahler die Frage der menschlichen Existenz in seiner Sechsten in einem Antrag skizziert hätte und dieser natürlich abgelehnt werden würde. Er kommt zu dem Schluss, man soll generell mehr Künstler:innen fördern als Konzepte. Das sehe ich genauso.

Besteht da nicht die Gefahr, dass es dann noch mehr auf schöne Lebensläufe als auf gute Ideen ankommt?

Es sitzen ja gute Leute in den Jurys, die können das beurteilten. Es liegt mehr daran, dass immer zu wenig Geld da ist, weniger an den Juryentscheidungen. Außer die von der Basisförderung, die haben ordentlich daneben gelangt [lacht].

Foto © CHRISTOPH SOEDER
Foto © CHRISTOPH SOEDER

Ist das Genreübergreifende nicht auch eine Chance, für mehr Förderungen in Frage zu kommen? Ich habe das Gefühl, während gerade die Unterstützung von Orchestern und Ensembles so betont wird, verliert keiner ein Wort über beispielsweise die Bigbands.

Vor zehn Jahren hätte ich klar ›Nein‹ gesagt, aber jetzt gibt es auch so einen gewissen Trend, dass in der Klassik-Orchesterlandschaft nach Alternativen gesucht wird. Dazu können wir beitragen und Anstöße geben, wie man zeitgemäß mit vielen Leuten musizieren kann. Vielleicht habe ich Glück, dass mich ›Klassische Musik‹ – in Anführungszeichen – so sehr interessiert, dass sie in dem, was ich mache, so herauskommt und ich in solche Förderschubladen passe. Andererseits haben wir es jahrelang versucht, in die Neue Musik Basisförderung in Berlin zu kommen und uns die Zähne ausgebissen.

Zeitgemäßes Musizieren, gerade für Orchester, bedeutet auch ein Neudenken von Hierarchien. Zeigt sich das in der Arbeit mit ›deinem‹ Ensemble?

Ich kenne die Musiker:innen schon sehr lange und versuche, die Musik auf sie individuell anzupassen wie bei einer Schauspieltruppe. Am Ende muss ich das aber doch der musikalischen Idee an sich unterordnen und habe als Person wenig bis gar nichts zu sagen.

Bringst du zur Probe einfach Noten mit und dann wird das gespielt?

Früher war das vor allem so. In den letzten ein, zwei Jahren haben wir aber immer mehr in einer Art kollektiver Schwarmintelligenz mitgebrachte Ideen ausgearbeitet. Mit einfachen Vorgaben oder Mustern werden dann kollektiv improvisierend, aber trotzdem schon mit Strukturen Stücke gestaltet.

Öfter habe ich Ideen und anhand dieser experimentiere ich mit allen. Da macht es aber einen großen Unterschied, ob man das nur zu fünft oder als Orchester macht. Viele Leute verhalten sich anders als eine kleine Gruppe, die wiederum anders als ein einzelner Komponist. Aber auch wenn ich allein eine Partitur mitbringe, experimentiere ich darin immer mit etwas.

Welche Fixpunkte und Variablen bleiben nach diesem Prozess dann für das Endprodukt?

In unserer Musik gibt es immer einen improvisatorischen Anteil. Es gibt Stücke, da soliert jemand ganz konventionell und es gibt Stücke, da bekommen einzelne Instrumentengruppen nur Tonmaterial, mit dem sie arbeiten können – wie ein Stück Knete, aus dem man das was basteln kann. Hier versuche ich bei den Proben Hör- und Verhaltensmuster aufzubrechen. Rein akustisch ist das ganz schön schwierig, aber es macht die Musik interaktiver. Mich interessiert auch einfach, ob es möglich ist als größere Gruppe ein Formbewusstsein zu entwickeln.

In dem Stück Sky auf unserem kommenden Album spielt der Synthesizer eine Art Bassline. Das sind aber nur einzelne Phrasen, bei denen er selbst entscheidet, wie viel Platz er dazwischen lässt und die gleichzeitig die harmonischen Wechsel festlegen. Ich habe mit Schlagzeug und Percussion, die beide vor allem auf Becken spielen erarbeitet welche Art von Groove sie spielen sollen, sie sind aber komplett frei. Die anderen Gruppen haben verschiedenes Material wie lange Töne, Sounds oder Ausgeschriebenes, das sie in allem, was passiert, platzieren. Da liegt es bei den einzelnen Gruppenleitern, den richtigen Moment und das richtige Timing abzupassen.

In der Klanglichkeit der Arrangements aber auch der Komplexität erinnert eure Musik mich oft an Frank Zappa, der ja aber geradezu diktatorisch vor seinen Bands stand und dirigierte. Hat sich da in der Denkweise über musikalische Freiheiten in den letzten Jahrzehnten so viel getan?

Wir dirigieren nur sehr selten, aber zum Ausprobieren gehört auch dazu, dass es mal eine Vorgabe von außen gibt. Ich habe erst wirklich angefangen Zappa zu hören, als die Leute gesagt haben, wie ähnlich das klingt. Und ich mag auch, was der macht. Ein sehr interessanter Typ, der von der Grundeinstellung, glaube ich, total anders ist. Aber vielleicht mir selbst auch so nahe, dass ich es gar nicht richtig sehen kann.

Das alles klingt bei uns vielleicht manchmal sehr demokratisch, aber oft habe ich schon das Gefühl, dass ich Ansagen machen muss. An sich will ich aber, dass sich alles selbst reguliert. Dennoch ist die Musik an sich auch ein Diktat. Es fühlt sich ganz komisch an, wenn man eine Idee nicht so verwirklicht und ausspricht, wie sie es will.

Verglichen mit der sozialmedialen Überaktivität der meisten Bands und Orchester während Corona, stand eure Internetpräsenz genauso still, wie der Konzertalltag: keine Homerecordings, keine Livestreams, keine Lebenszeichen.

Wir waren erst einmal sehr mit Organisieren beschäftigt. Aber bei dem Gefühl, an grundlegenden Dingen arbeiten zu wollen, wollten wir da jetzt auch nicht noch einen drauflegen. Die ganzen Livestreams finde ich schon rein ästhetisch nicht attraktiv. Das war im Chaos Anfang März vielleicht noch ganz nett und tröstend, aber solche ›Hey, schaut mal, ich bin noch am Leben – hier ist mein neuer Song!‹-Dinger fühlen sich falsch an.

Der Streamingbereich, der vorher schon ungerecht geregelt war, profitiert jetzt enorm. Ich frage mich, wieso da nicht debattiert wird, dass gerechte Zustände für Künstler:innen, Labels und wen auch immer geschaffen werden, wenn alle jetzt noch mehr davon abhängig sind. Stattdessen wird einfach besinnungslos weitergemacht und diese ganze Entwicklung wurde beschleunigt. Laut Spotify habe ich zig Tausend Zuhörer:innen im Jahr, erhalte dafür aber nur eine lächerlich geringe Vergütung. Wenn die Leute die Künstler:innen unterstützen wollen, sollen sie ihr Spotify-Abo kündigen und das lieber direkt tun.

Foto © Gianmarco Bresadola
Foto © Gianmarco Bresadola

Neben der Wiederauferstehung von Autokinos wurde das Konzertstreaming sehr schnell professionalisiert, da sollte es doch Anreize für qualitativ hochwertige Umsetzungen geben?

Ich frage mich, wieso Konzerte nun unbedingt gestreamt werden müssen. Ist das wirklich der Weg, den man ernsthaft weiterentwickeln will? Man weiß doch, dass man Musik aus ganz vielen Gründen einfach live erleben muss. Das hat eine Auswirkung auf die Musiker:innen, auf die Sinne. Das ist doch ein ganz anderes Erlebnis, wenn man in einem Raum ist. Da werden die Prioritäten nicht richtig gesetzt. Die Videooption stand auch für unser Berghainprojekt kurz im Raum, aber es war alles auf das gemeinsame Liveerlebnis mit räumlicher, visueller Komponente ausgelegt. Das funktioniert nicht über den Laptop. Wir gucken doch eh alle schon viel mehr auf den Bildschirm als früher, müssen wir jetzt noch mehr schauen?

Für uns Musiker:innen ist Live-Streaming auch ein komplett neues Business, das man erst mal ergründen muss. Ich war die letzten Monate genug damit beschäftigt alles umzustrukturieren und ein Kind zu betreuen. Der war in fünf Monaten genau einen Tag in der Schule, für zwei Stunden. Da fühlt es sich auch falsch an, mir zu überlegen ›Oh, jetzt muss ich mich auch noch beruflich neu orientieren‹ – das liegt ja nicht in meiner Verantwortung. Diese Veränderung wurde mir von außen aufgegeben.

Und in Wirklichkeit gibt es in dieser Streamingrichtung gar nichts zu holen. Ich persönlich bin jetzt ganz okay abgedeckt, aber ich möchte jetzt auch nicht die Klappe halten müssen, nur weil ich Geld vom Staat bekomme. Man darf keine Appeasementpolitik unterstützen; dass man froh sein soll, dass man überhaupt etwas bekommt. Es ist keine gute Entwicklung, dass man abhängig von Förderungen wird. Und gleichzeitig gibt es doch Geld, nur muss das anders verteilt werden, sonst gibt es keine Freiheit mehr.

Abseits vom Streaming gibt es nun ja die Möglichkeit zu Konzerten unter strengen Auflagen, Veranstalter und Intendant:innen kämpften schon beängstigend früh um Öffnungen und Lockerungen.

Ohne wirklich zu wissen, wie die Aerosole wirken, sollte man das alles vielleicht dann auch nicht wieder aufmachen. Entweder es gibt eine wissenschaftlich fundierte Erklärung, dass das, was man macht, wirklich für den Veranstalter, das Publikum und die Künstler:innen tragbar ist, oder man lässt es halt bleiben. Es gibt wirklich genug Anderes zu richten, man kann seine Zeit auch für andere, viel sinnvollere Sachen verwenden.

Aber es kämpfen doch gerade vor allem viele Musiker:innen, dass sie ihren Beruf möglichst schnell wieder ausüben dürfen.

Man hat jetzt gemerkt, wie fragil das alles ist, wie in der Musikszene kaum jemand Rücklagen hat. So etwas muss sich grundlegend ändern, dass man mit solchen Situationen in Zukunft besser umgehen kann und es muss Perspektiven geben – vom Berufseinstieg bis zur Rente. Ich vermisse Konzerte ja auch, trotzdem kommt man um das Problem nicht herum, dass das als gesellschaftliches System so nicht funktioniert.

Was sich für genresprengende Ensembles wie Andromeda Mega Express Orchestra bei der Musikförderung ändern müsste. In @vanmusik.

Auch wenn noch kein Konzert und keine Livemusik in Aussicht ist, probt ihr inzwischen schon wieder?

Gerade versuchen wir, die neuen Projekte erstmal aufzustellen. Wir müssen jetzt schauen, wie wir umsetzen, was wir in dem Antrag formuliert haben: Die Restrukturierung und die Probenarbeit. Wenn ich Zeit habe, würde ich gerne komponieren. Womöglich können wir Proben öffentlich veranstalten, je nachdem, was die Beschränkungen vorgeben und ob sich damit arbeiten lässt.

Außerdem mische ich in den nächsten Monaten unser neues Album, das wir über die letzten ein, zwei Jahre Stück für Stück aufgenommen haben. Dafür brauche ich immer ziemlich viel Zeit, weil ich gerne auch die technischen Möglichkeiten nutze, daraus etwas Anderes zu machen als bei einem Livemitschnitt. Alles, was nicht Klassik oder Jazz ist geht ja immer sehr kreativ mit diesen Werkzeugen um, und das ist etwas, was mich sehr reizt. ¶