Schallplatten und CDs kommen und gehen, Downloads und Streaming sind gerade erst angekommen und was danach kommt, steht in den Sternen. Was immer da war, da ist und bleiben wird: Das Cover. Wir nehmen 15 aktuelle Exemplare in unserer Stilkritik mit dem Kölner Gestalter unter die Lupe.


1.

Christiane Karg (Sopran), Parfum (Musik von Ravel, Debussy u.a.); mit den Bamberger Symphonikern & David Afkham; Berlin Classics

Das Cover sieht aus wie Douglas-Parfüm-Werbung aus den frühen Neunzigern. Und dann ist der Titel auch noch »Parfum« … Ich weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommt, so etwas mit Musik zu verbinden. Was das soll, verstehe ich schon: Sie stellt die wilde und emotional kraftvolle Musikerin dar. Leider sieht alles sehr künstlich und totretuschiert aus – vor allem wegen der Unschärfe im Hintergrund. Das Foto war anscheinend nicht gut genug und die Post-Produktion musste noch viel daran schrauben. Mit dem Ergebnis, dass jetzt alles total nach Plastik aussieht. Ich hoffe nicht, dass die Musik genauso klingt …

Der Kontrast zwischen der Handschrift und der ist ein System, das gut funktioniert. Hier liegt nicht das Problem. Leider ist die Schriftfarbe genauso fleischig wie der Hintergrund, das lässt sich alles nur sehr schwer ertragen.

Wenn die Schrift schwarz wäre, würde sie etwas Kalligrafisches bekommen. Dann würde alles sogar ziemlich stark aussehen. Aber in diesem bekommt es die Anmutung von zu viel Lippenstift.


2.

Ming Tsao (Komponist), Plus Minus; Kairos

Ist das vom WDR gesponsert? Da fragt man sich, ob das Logo nicht ein wenig zurückhaltender hätte sein können. Schade, das macht leider alles kaputt. Wenn es wenigstens auf weiß stehen dürfte, wäre es nicht so schlimm. Aber an dieser Stelle ist das WDR-Blau zu dominant.

Ansonsten finde ich das Cover auf den ersten Eindruck total gut: Ich mag das Artwork mit dem autonomen Kunstwerk. So was passt immer super zu Buch- oder Plattencovern. Sobald aber Schrift ins Spiel kommt, wird das Kunstwerk leider oft zerstört.

Das Motiv geht inhaltlich gut mit Musik zusammen: Das hat was von Klanglandschaften. Es macht auf jeden Fall neugierig auf die Musik, die dahinter steckt.

Die verwendete Schrift ist zu langweilig und unambitioniert. Das hätte durchaus eigenständiger sein dürfen. Für einen cleanen ist es auch zu sehr gestaltet. Würde man die ganzen Elemente umsortieren, wäre alles schon viel aufgeräumter: Das Kunstwerk würde als Bild erhalten bleiben und alles andere würde in einem Kasten am Rand stehen. Dann wären Emotion und Information sauber voneinander getrennt.

Überraschend finde ich übrigens, wie gut das Orange zum Lila-Flieder-Farbton passt.


3.

Antoine Tamestit (Bratsche), Bel Canto / Voice of the Viola (Musik von Bellini, Donizetti, Mazas u.a.); HMF

Das ist erst mal sehr klassisch und ich hoffe, dass das Cover zur Musik passt … Der Name »bel canto« macht sich super in der verwendeten Schrift und der Herr passt – sowohl vom Typ als auch von seiner Haltung her – ebenfalls gut dazu. Insgesamt habe ich das Gefühl, etwas in der Art schon tausendmal gesehen zu haben.

Bei Dingen, die so aussehen, wie sie immer schon ausgesehen haben, stellt man sich als Gestalter die Frage »kann man das nicht anders machen«? Wenn die Musik jedoch auch das Gefühl vermittelt, alles schon tausendmal gehört zu haben, dann darf das Cover ruhig danach aussehen.

Diese angedeutete Geste des Bratsche-Spielens vermittelt den Eindruck, dass es nicht um das Cover geht, sondern um die Musik dahinter. Diesen Gedanken finde ich schön.

Mir persönlich ist die Schrift jedoch etwas zu lieblich. Bei diesen neuen Eisdielen, die sich gerne mal »Eisfee« nennen und Blümchen-Tapete an den Wänden haben, würde das total gut funktionieren. Aber für ernstzunehmende Musik ist mir das zu kindisch.


4.

Richard Strauss: Don Juan & Ein Heldenleben; Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev

Aha! Ja – interessant! Das ist sozusagen die »fehlende Bratsche« in abstrakt. Ich vermute mal, dass die ausgesparte Stelle eine Art Corporate-Identity-Element der Münchner Philharmoniker ist. Das finde ich gut. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man das Logo dann noch mal auf dem Cover wiederholen muss. Die beiden Elemente konkurrieren fast schon ein wenig miteinander.

Von der Gesamtanmutung, der freien Stelle und der Abstraktion her finde ich das Cover sehr gelungen: Aufmerksamkeitsstark, prägnant und bei aller Verspieltheit total klar. Das mag ich. Die Typografie sitzt jedoch nicht gut und die Mischung der verschiedenen Schriften ist nicht gut gewählt. Für die Menge der Information sind drei Schriften einfach zu viel. An dieser Stelle hätte die Helvetica in schwarz sehr gut funktioniert: Eine Schriftgröße, alles linksbündig und ohne weiteren Gestaltungsdrang. Das wäre für das Cover die beste Entscheidung gewesen. Insgesamt aber ein sehr interessantes Cover.


5.

Brahms, Die Schöne Magelone; Martin Walser (Sprecher), Christian Gerhaher (Bariton), Gerold Huber (Klavier); Sony

Sowas ist ja auch manchmal beruhigend (lacht): Eine schöne und fertig! Erstmal gut. Aber noch besser wäre eine schwarze Schrift auf weißem Hintergrund gewesen.

Die weichen und gedämpften Farben passen nicht zur gewählten Schrift, die eines klassischen Umgangs mit Farbe bedarf. Dann würde auch das Muster viel deutlicher werden. Das Layout generiert ja ein total schönes und interessantes Pattern und bei der ganzen Strenge entsteht hier auch was Heimeliges.

Diese aktuell sehr trendigen »Hay« Farben habe ich mittlerweile schon etwas satt: Bisschen Kupfer hier, bisschen Trabbi-Farben da und auf jeden Fall gedämpfte Minz- und Hellblau-Töne mit Braun kombiniert … Das kann man machen, aber ohne Farben wäre es auf jeden Fall besser.


6.

Michael Barenboim (Geige): Bach / Bartok / Boulez; Accentus,

WOW, was ist das für ein Hintergrund? Wenn es Leinen mit Prägung ist, ist es natürlich ein Kracher! (Ja, ist es, d.Red.) Dass man CD-Hüllen auch in Leinen binden kann, ist mir ehrlich gesagt bisher noch nicht so oft begegnet. Richtig gut, weil es – obwohl es sich um ein klassisches Cover für klassische Musik handelt – wahnsinnig modern ist. Ohne zu fancy oder zu lustig sein zu wollen.

Der Minimalismus der Schrift ist hier genau richtig. Durch die Anordnung der Buchstaben entsteht ein schönes Muster und das Logo fügt sich super ins Gesamtbild ein. Insgesamt außerordentlich gut und sehr beeindruckend.

Wenn man Musik nicht nur downloadet, sondern auch CDs oder Schallplatten als Objekt besitzen möchte, dann ist das hier auf jeden Fall was für die Wunschliste …


7.

Elgar, Symphony No. 1 u.a.; Doric String Quartet, BBC Symphony Orchestra, Edward Gardner; Chandos

Muss ich dazu wirklich was sagen? Es war gerade so schön …

»Da kann man schon ganz gut sehen, was bei dem anderen alles gut ist …«

Dazu kommt, dass der Fotograf sehr gut ins »Inkompetenz-Team« reingepasst hat: »Jetzt leicht über die Schulter schauen, ein bisschen nach unten und mit ernstem Blick – ganz konzentriert, ganz ernsthaft«.

Auch die Abstände sind ohne jeglichen Bezug zueinander. In der Endabnahme kam wahrscheinlich vom Verlag die Anweisung, den Namen noch etwas größer zu machen, wodurch nun nichts mehr stimmt. Und dann dieser Logo-Friedhof: Drei Logos plus Namens-Visual auf ein Cover zu machen, das muss man erstmal schaffen …


8.

Momo Kodama (Klavier), Point and Line (Musik von Debussy und Hosokawa); ECM

Sehr beruhigend! Hier wird erst mal sehr fotografisch und überwiegend abstrakt gearbeitet, interessantes Konzept. Bei so einem Motiv denkt man als erstes an Einladungen von Galerien für zeitgenössische Kunst. Die Schrift ist typisch für Galerien und die Anordnung, die Farbigkeit, die Abstraktion und alles andere drumherum eigentlich auch. Das ist der Look von Moderne.

Die Gestaltung finde ich insgesamt sehr anspruchsvoll und es gibt nichts zu kritisieren. Die Schrift ist – Gott sei Dank – nicht auf das Bild gelegt, zudem total ordentlich, wunderbar beruhigend und sehr strukturiert.

Vielleicht bekommt es aber durch den in der Kunst-Szene etablierten Look fast schon was Langweiliges. Aber eigentlich gibt es überhaupt nichts dagegen einzuwenden, zeitgenössische Kunst für zeitgenössische Musik zu verwenden. Und auch mit Debussy bekomme ich das gut in Verbindung.


9.

Debussy, Pelléas et Mélisande; London Symphony Orchestra, Sir Simon Rattle; LSO

Beim vorherigen Cover hatte man den Eindruck, dass es sich um ein aus der Kunst getriebenes Label handelt, dem es in erster Linie um die Musik und das Objekt geht. Hier erkennt man direkt, dass der Gestaltungsprozess durch das Marketing und die komplette Verkaufsmaschinerie beeinflusst wurde. Vielleicht gab es sogar mal einen total cleanen Entwurf, der nach und nach immer bunter und voller wurde, weil alles Mögliche drauf musste. Es hat natürlich immer noch was Zeitgenössisches, Modernes und Interessantes. Es sieht jedoch total kommerziell aus und man merkt sofort, dass kein Independent-Label dahintersteckt.

Unabhängig davon gefällt mir die schwere Schrift sehr gut: Besonders das »M« das nicht ganz nach unten geht, das »S«, das mit seinen Kurven eine schöne »Eckigkeit« reinbringt oder der Akzent, der wie ein Backstein auf dem Buchstaben liegt und durch die Verjüngung nach unten etwas Leichtes bekommt. Genau diese Mischung aus »ich bin total blockig und streng« und »das stimmt ja gar nicht« macht die Typografie sehr spannend.

Den Schrift-Effekt finde ich von der Idee her gut, aber es überzeugt mich nicht. Das ist zu viel Effekthascherei und Dekor. Wenn ich das sehe, denke ich sofort an diese Kaminfeuer-Bildschirme in Hotels. Man könnte sagen, dass es eine typische »Motel One«-Gestaltung ist.


10.

Gülru Ensari & Herbert Schuch (Klavier): Go East! (Stravinsky, Brahms, Hindemith & Manav); Avi Music

Oh, je … Also … (lacht) Instrumente sind eigentlich immer fantastisch aber wenn die mit so einem Kaleidoskop-Effekt oder einer Spiegelung daherkommen, hat es immer auch etwas billiges. Die Tragik dahinter ist folgende: Die Idee ist gut, aber die Optik entsetzlich.

Leider findet sich der Glanz-Effekt auch im Make-Up der Dame und in der leicht kitschigen Haltung des Herren wieder. Das hätten die nicht machen dürfen und im Detail betrachtet ist es nicht gut umgesetzt. Da hilft auch keine pseudo-abgeschrabbelte Retro-Type. Ohne den Effekt wäre die Schrift gar nicht mal so schlecht gewesen, gerade wegen des großzügigen Weißraums im oberen Drittel. Aber so passt das überhaupt nicht zum Rest. Das ist handwerklich schlecht. Für mich persönlich ein Tiefpunkt.


11.

Arvo Pärt, Symphonie No. 3; Gil Shaham (Geige) Gothenburg Symphony Orchestra, Neeme Järvi; Deutsche Grammophon

Der einsame Mann im Schnee erinnert mich sofort an die Filme von Aki Kaurismäki. Da sind auch immer einsame Menschen zu sehen, die in Alkohol oder Depressionen verfangen den Kopf hängen lassen. Dieses kleine Detail ist sehr niedlich. Die bedrohlichen Augen darüber finde ich jedoch ein wenig eigenartig.

Die übereinandergelegte und grafisch aufgelöste Typografie sieht insgesamt ein wenig nach den Neunzigern aus. Da kann man im Prinzip nichts gegen sagen – ist eben aus einer anderen Zeit.

Ich verstehe allerdings nicht, warum man sich nicht auf ein Motiv beschränken konnte. Warum müssen es zwei verschiedene Visuals sein, die inhaltlich nicht zusammenpassen: Oben die Augen und unten der Mensch?

Dazu kommt dieses wahnsinnig historisierende gelbe Grammophon-Logo. Da habe ich gemischte Gefühle: Eigentlich ist es furchtbar und passt nicht zum Rest der Gestaltung, aber man bekommt trotzdem sofort ein wohliges Heimat-Gefühl, weil man es noch von den Schallplatten der Eltern kennt.

Als Gestalter möchte man damit eigentlich nicht arbeiten, aber als Musikhörer ist man wahrscheinlich beruhigt, wenn es auf dem Cover steht.


12.

Rob van de Laar (Horn), Thomas Beijer (Klavier), Heartfelt (Musik von Brahms, Schumann, Schubert, Pilss); Challenge

Jetzt dürfen wir uns zu diesem Hornisten äußern – das ist sehr schön!

»Es wäre ja schade, wenn es so was nicht mehr gäbe …«

Die Schrift gefällt mir gut: Sie sitzt gut, sie korrespondiert super mit dem Logo-Kreis und die Abstände stimmen auch. Gut gelöst sind auch die verschiedenen Schrift-Gradationen (dick, dünn, versal, normal) und die Problematik, dass es Informationen gibt, die einfach drauf müssen und sich nicht wegdiskutieren lassen.

Die Gestaltung insgesamt ist gut, aber das Foto erinnert mich zu sehr an ein zu perfektes Produkt-Shooting. Das macht das ganze etwas langweilig.


13.

Mendelssohn, 1. und 3. Sinfonie; NDR Radiophilharmonie, Andrew Manze; Pentatone

Ah, das ist interessant! Ist das eine neue Veröffentlichung? Wenn ja, dann ist es noch interessanter. (Ja, ist es, d.Red.) Man bekommt bei so was immer den Eindruck, etwas wäre aus den Sechzigern übrig geblieben. So eine krasse und grafische Lösung ist mutig!

Nicht so ganz überzeugt mich der offensichtliche Versuch, eine moderne und sehr plakative Retro-Tapeten-Ästhetik aufzugreifen und dem eine klassizistisch und brav wirkende Schrift gegenüberzustellen. Das bekomme ich nicht ganz zusammen. Hier konkurriert das Motiv zu sehr mit der darübergelegten Schrift. Das überzeugt mich nicht.

An dieser Stelle hätte das gelbe Grammophon-Logo gut gepasst: Im Hintergrund die Grafik aus den angeschnittenen Buchstaben und oben drauf der gelbe Kasten mit allen Informationen.


14.

Ying Wang (Komponistin), Tun-Tu. Chamber Music renewed; Nina Janßen-Deinzer, Isao Nakamura, Nikola Lutz, Teodoro Anzellotti, Ensemble Phoenix Basel; Wergo

Das ist lustig – für WERGO habe ich auch schon machen dürfen. Die sind immer total unterschiedlich in der Gestaltung und haben eigentlich nichts, was überall gleich ist. Das ist insofern gut, weil sie damit dem Musiker und Künstler die volle Freiheit geben. Als Serie ist es jedoch nicht erkennbar.

Das Bild ist ok, die Schrift auch, aber da geht es mir ein wenig wie bei dem Pärt-Cover: Das hat man einfach vor 15 Jahren so gemacht. Ich finde es gut, aber weder neu oder überraschend noch konsequent. Sie versuchen eine moderne Ästhetik zu finden und flüchten sich in diese abstrakten Bildgeschichten. Das ist nicht verwerflich, hat man aber auch schon oft woanders gesehen.


15.

Black Pencil, Kaiseki (verschiedene Werken zeitgenössischer Komponist/innen); gwk

Haha (lacht), immerhin ist es lustig – das muss man sagen. Haben die Spiegeleier im Kopf oder was ist das? Sehr trashig und erfrischend – auch wenn ich es überhaupt nicht verstehe. Aha – »Kaiseki« ist wohl ein japanisches Gericht – das haben die also im Kopf …

Sagen wir mal so: Ich finde die Gestaltung nicht gut aber finde es schön, dass es so etwas gibt. Das darf so bleiben und man sollte das auch nicht kaputt diskutieren. Natürlich sind die Farben hässlich, die Elemente komisch und diese »Regenbogenmatsche« im Kopf seltsam, aber die Welt wäre ärmer, wenn es dieses Cover nicht gäbe.

Das Schöne daran ist auch: Da präsentiert der Grafiker seine Idee »Ey passt auf, wir schneiden die Köpfe auf und machen da so Kaiseki rein …« worauf die Gruppe antwortet »Man, geile Idee – machen wir!« Ich will mehr von solchen Geschichten, genau so! ¶

Kai Kullen

… aus Köln Kalk gestaltet Magazine, Bücher, Plakate und ab und zu eine barrierefreie Website – für Verlage, Galerien oder Kulturfestivals in Hamburg, Berlin oder Köln. Für »Neue Musik« entstanden CD-Cover, Plakatserien und Programmhefte – wie beispielsweise die Orgelmixturen in Köln. Überwiegend aber zeichnet der Grafiker für diverse Erscheinungsbilder verantwortlich; Kirchentag, REWE oder Havanna Club. An Orten wie der Kunst Station Sankt Peter, dem Büro für Brauchbarkeit oder dem Museum of Broken Relationships kuratiert er zeitgenössische Kunst, an der Rheinischen Fachhochschule doziert er Typographie; so entstanden auch Publikationen wie Typefaces, das Baptisterium am Kölner Dom oder Überräume mit Friedhelm Mennekes – und eben diese Stilkritik mit Alex Ketzer.

... arbeitet als freier Art-Direktor und Grafik-Designer in Köln. Er kuratiert Ton, Text und Bild für verschiedene Labels und Projekte und gibt Workshops im Spannungsfeld von klassischer Typografie, experimentellem Design und interaktivem Sound. Bei VAN kümmert er sich um Pixel, Codes und Kreatives. alex@van-verlag.com